Wenn der Mazda MX-30 dieses Jahr in den europäischen Showrooms eintrifft, hat Takeuchi eine wichtige Etappe hinter sich gebracht. Damit ist ihre Arbeit aber längst nicht getan. Dass sie die erste weibliche Programm-Managerin in der Geschichte des Unternehmens ist, spielt für sie keine große Rolle. Ihrer Ansicht nach sollten viel mehr Frauen leitende Positionen in der Automobilbranche einnehmen.
„Wir müssen Autos entwickeln, die schon Kindern und jungen Erwachsenen Spaß machen und in denen sie sich wohlfühlen, Autos, die sie immer wieder genießen möchten“, erklärt sie. „Und ich glaube, dass Frauen in dieser Hinsicht genauso viel Kompetenz und Gespür haben wie Männer.“
„Autos sind nicht mehr nur dazu da, jemanden von A nach B zu bringen. Die Menschen müssen die Zeit, die sie im Auto verbringen, genießen. Wenn uns das gelingt, steigt auch die Zahl derjenigen, die gern fahren,“ sagt eine Frau, die selbst durch die Freude am Fahren zu ihrer Bestimmung gefunden hat.