Nachhaltigkeit


Mazda ist der Ansicht, dass es nicht nur eine Lösung für nachhaltige und klimaneutrale Mobilität gibt. Deshalb wählt Mazda bei der Entwicklung neuer Antriebskonzepte den sogenannten Multi-Solution-Ansatz, der neben vollelektrischen Fahrzeugen auch hocheffiziente, elektrifizierte Verbrennungsmotoren berücksichtigt.

So kann Mazda auch zukünftig global unterschiedlichen Anforderungen verantwortungsbewusst gerecht werden. Mazda verfolgt einen flexiblen Ansatz zur Reduzierung der Emissionen aller Fahrzeuge und bietet somit verschiedene Alternativen für unterschiedliche Fahrprofile und individuelle Mobilitätsbedürfnisse.

Außerdem hat sich der in Hiroshima/Japan beheimatete Automobilhersteller zum Ziel gesetzt, in der Produktion bis 2035 klimaneutral zu werden und dieses Ziel für die gesamte Liefer- und Logistikkette bis 2050 zu erreichen.

Der batterieelektrische Fahrzeugantrieb bietet ein großes Potenzial zur Emissionsreduzierung, wenn erneuerbare Energien in der Stromerzeugung lokal zur Verfügung stehen. Allerdings sind immer effizientere Verbrennungsmotor-Antriebe dort sinnvoller und praktikabler, wo es keinen Zugang zu CO2-armen oder neutralem Strom gibt oder wo die Einführung von Elektrofahrzeugen aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ladeinfrastruktur voraussichtlich nur langsam erfolgen wird.

Hier können global klimaneutral erzeugte synthetische Kraftstoffe (e-Fuels) und Biokraftstoffe aus nachhaltiger Biomasse zum Einsatz kommen und so Verbrennungsmotoren ganz- oder teilweise klimaneutral betrieben werden. Klimaneutral erzeugte Kraftstoffe leisten einen wichtigen Beitrag, um die CO2-Emissionen der 1,4 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die derzeit auf den Straßen der Welt unterwegs sind, signifikant zu reduzieren. Aus diesem Grund engagiert sich Mazda in der e-Fuel Alliance und forscht auf dem Gebiet der nachhaltigen Biokraftstoffe.

Mazda steht seit jeher für Innovation und das unablässige Streben nach der perfekten Antriebstechnik, die Fahrspaß und Nachhaltigkeit miteinander in Einklang bringt. Dabei lässt sich Mazda nicht von Konventionen beschränken, sondern strebt mit Mut, Ehrgeiz und Leidenschaft bestmögliche Technologien an.

Der Mazda Weg zur nachhaltigen Mobilität

Nachfolgend sind Beispiele für Maßnahmen gelistet, die Mazda heute ergreift, um Emissionen durch seine Initiative „Sustainable Zoom-Zoom 2030“ zu reduzieren:

  • Alle Mazda Werke weltweit sollen bis 2035 CO2-neutral werden
  • Das Ziel von Mazda ist es, bis 2050 CO2-Neutralität in der gesamten Lieferkette zu erreichen
  • Bis 2030 werden zwischen 25 und 40 Prozent der Mazda Modellpalette vollelektrisch sein, alle Modelle werden elektrifiziert
  • Förderung klimafreundlicher alternativer Kraftstoffe, z. B. durch den Beitritt zur eFuel Alliance in Europa als erster Automobilhersteller und die Unterstützung der Forschung zu CO2-neutralen Biokraftstoffen auf der Basis von Mikroalgen in Japan

Der mittelfristige Plan von Mazda sieht die Förderung der Elektrifizierung in den folgenden drei Phasen vor:

2022–2024

Beschleunigung der Elektrifizierung im Rahmen des Multi-Solution-Ansatzes

Mazda konzentriert sich auf die Stärkung seiner Technologieentwicklung. In dieser Zeit wird Mazda die Elektrifizierung seiner Flotte weiter beschleunigen und attraktive Produkte auf den Markt bringen, die den Vorschriften in den jeweiligen Märkten entsprechen, indem der Mazda Multi-Solution-Ansatz konsequent umgesetzt wird.

2025–2027

Übergang zur Elektrifizierung

Mazda wird weiterhin die notwendigen Teile für den Übergang zur Elektrifizierung seiner Modellpalette bauen. Dies umfasst sowohl die Verfeinerung als auch die Nutzung der verschiedenen Elektrifizierungsmöglichkeiten von Mazda, einschließlich der Einführung neuer Hybridsysteme sowie der weltweiten Markteinführung neuer batterieelektrischer Fahrzeuge.

2028–2030

Beschleunigung der Markteinführung von BEVs bis 2030 durch strategische Partnerschaften

Mazda wird den Übergang zur Elektrifizierung durch Partnerschaften in verschiedenen Bereichen meistern, um ein hocheffizientes Produktions- und Lieferkettennetzwerk für elektrische Antriebseinheiten zu entwickeln. Bis 2030 wird Mazda mehrere batterieelektrische Fahrzeuge vorstellen und diese in verschiedenen Märkten einführen.

Die Ziele

2030

Bis 2030 hat sich Mazda für den europäischen Markt zum Ziel gesetzt, dass 40 Prozent aller Neufahrzeuge über einen vollelektrischen Antrieb und alle anderen Fahrzeuge über einen hocheffizienten elektrifizierten Verbrennungsmotor verfügen.

2050

Bis 2050 verfolgt Mazda das Ziel, unter ganzheitlicher Betrachtung – einschließlich Fahrzeugen, Technologie, Produktion und Vertrieb – CO2-neutral zu sein.

Technologieoffen für eine bessere Zukunft

Neben dem Ausbau des Angebotes von Elektrofahrzeugen und weiteren Verbesserung der Effizienz von Verbrennungsmotoren einschließlich deren Elektrifizierung arbeiten unsere Ingenieure auch an der Nutzung klimaneutraler Kraftstoffe.

Wachsende Elektrifizierung

Der steigende Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen macht Elektrofahrzeuge noch umweltfreundlicher und attraktiver. Wir glauben, dass die Elektrifizierung von Autos in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen spielen wird.

Klimaneutrale Kraftstoffe

Dort, wo die Elektrifizierung von Autos länger dauert oder der lokale Strom überwiegend mit fossilen Energien erzeugt wird, kann mit klimaneutralen Kraftstoffen der Übergang zu einer sauberen Mobilität beschleunigt werden. eFuels (aus Ökostrom) oder Bio-Krafstoffe (aus nachhaltiger Biomasse) sind eine CO2-neutrale Alternative zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen. Sie können fossilen Kraftstoffen beigemischt werden und diese im Laufe der Zeit vollständig ersetzen. Die Mitgliedschaft von Mazda in der eFuel Alliance und die Teilnahme an einem Forschungsprojekt in Japan zu Kraftstoffen aus Micro-Algen unterstützt diesen wichtigen Weg, vielen Menschen eine CO2-neutrale Mobilität zu ermöglichen.

Nachhaltige und Recycelte Materialien

Bei der Nachhaltigkeit geht es nicht nur um die Reduzierung von CO2-Emissionen. Es geht um die Verringerung der gesamten Umweltauswirkungen von Autos durch die Art und Weise, wie sie hergestellt werden, wie sie gefahren werden und –­ ganz wichtig – woraus sie hergestellt werden. Durch die Verwendung nachhaltiger Materialien sind wir in der Lage, die Auswirkungen unserer Fahrzeuge auf die Umwelt zu verringern.