Mazda verzeichnet kräftiges Wachstum im ersten Quartal des Geschäftsjahres

  • Weltweiter Fahrzeugabsatz um 32 Prozent auf 309.000 Fahrzeuge gestiegen
  • Verkaufszahlen und Marktanteil in Deutschland und Europa verbessert
  • Unternehmen bekräftigt Investitionen in elektrifizierte Modelle und Technologien

Die Mazda Motor Corporation hat heute die Fahrzeugabsatz- und Finanzergebnisse für das erste Quartal des am 31. März 2024 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Der japanische Automobilhersteller hat von April bis Juni 2023 weltweit 309.000 Fahrzeuge verkauft, was einer Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

In Europa kletterte der Verkäufe in den drei Monaten um 46 Prozent auf 44.000 Einheiten. Dadurch hat sich der Marktanteil um 0,3 Prozentpunkte auf nunmehr 1,1 Prozent verbessert. Deutschland ist dabei einer der wichtigsten Einzelmärkte in der Region: Von Januar bis Juni 2023 verzeichnete Mazda hier 22.725 Neuzulassungen, was einen Zuwachs von 42,6 Prozent bedeutet. Im Juli konnte die bisherige Jahresbilanz sogar noch ausgebaut werden. Der Marktanteil von Mazda im deutschen Pkw-Markt liegt bei 1,6 Prozent.

In Nordamerika verkaufte Mazda im ersten Quartal des Geschäftsjahres 95.000 Fahrzeuge, 58 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf dem Heimatmarkt Japan steht ein Plus von 70 Prozent auf 42.000 Einheiten.

Mazda erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres einen Nettoumsatz von 1,09 Billionen Yen (7,3 Milliarden Euro*), was einer Steigerung von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das Betriebsergebnis betrug 30 Milliarden Yen (200 Millionen Euro*), der Nettogewinn lag bei 37,2 Milliarden Yen (248 Millionen Euro*).

Beflügelt von den größeren Modellreihen wie dem Mazda CX-60 in Europa und dem Mazda CX-90 in Nordamerika, erwartet das Unternehmen für das komplette Geschäftsjahr einen weltweiten Absatz von 1,3 Millionen Einheiten. In Europa wird ein Anstieg von 18 Prozent auf 189.000 Einheiten prognostiziert. Der Nettoumsatz beläuft sich auf voraussichtlich 4,5 Billionen Yen (32,4 Milliarden Euro*). Mazda rechnet zudem mit einem Betriebsergebnis von 180,0 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro*) und einem Nettogewinn von 130,0 Milliarden Yen (935 Millionen Euro*).

Um die immer strenger werdenden Umweltvorgaben zu erfüllen und CO2-Neutralität zu erreichen, wird Mazda seine Elektrifizierungsstrategie weiter vorantreiben. Mit dem Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV Generator (WLTP-Kraftstoffverbrauch 1,0 l/100km; WLTP-CO2-Emissionen 21 g/km; WLTP-Stromverbrauch 17,5 kWh/100 km) steht bereits ein weiteres Modell für den europäischen Markt in den Startlöchern, das den Multi-Solution-Ansatz von Mazda untermauert. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit Panasonic Energy eine Partnerschaft geschlossen, die mittel- bis langfristig die Lieferung von zylindrischen Lithium-Ionen-Batterien bis 2030 sicherstellt.

 

* Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für das erste Quartal des Geschäftsjahres wurden mit dem Wechselkurs von 150 Yen/Euro umgerechnet, die in Euro angegebenen Beträge für das laufende, am 31. März 2024 endende Geschäftsjahr wurden mit einem Wechselkurs von 139 Yen/Euro umgerechnet. Eine vollständige Übersicht der Finanzergebnisse findet sich online.