Die Stadt als Leinwand – und der neue Mazda2 Hybrid (Energieverbrauch 3,8-4,2 l/100 km; CO₂-Emissionen 87-97 g/km, CO₂-Klasse: B-C) mittendrin: In der neuen Mazda Kampagne „Reimagine the City" entwirft der polnische Künstler Jan Bajtlik per Hand gezeichnete urbane Landschaften, die der elektrifizierte Kleinwagen erkundet. Es ist sein natürlicher Lebensraum, den Bajtlik auf reduzierte und abstrakte Weise zeichnet – eine Spielwiese, die Raum für endlose Möglichkeiten bietet.

Die Verbindung zwischen Mazda und Bajtlik ist die Liebe zur japanischen Handwerkskunst. Die Entwürfe, Zeichnungen und Gemälde des Künstlers sind vielfältig, aber immer auf das Wesentliche konzentriert: häufig minimalistisch, voller handgezeichneter Symbole und mit Pinsel und Leinwand geschaffen.

Seine Werke zeigen Parallelen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Sie wollen das Bewusstsein für zeitgenössische soziale und kulturelle Themen schärfen, indem sie deren historischen Kontext untersuchen. Seine Kunst konzentriert sich auf die europäische Kultur und ist sowohl von seinem polnischen Erbe als auch von seiner Heimat in den französischen Alpen beeinflusst. Aber auch die japanische Kultur, ihre Kunst und ihre hohe Wertschätzung für das Handwerk fasziniert ihn.

Eine neue Wahrnehmung der Marke

Diese Faszination verstärkte sich noch, als Jan nach Hiroshima reiste, um die Zentrale von Mazda zu besuchen: „Der Besuch bei Mazda in Hiroshima war entscheidend für mein Verständnis dieser Zusammenarbeit und hat meine Wahrnehmung von Mazda als Marke völlig verändert“, sagt er. „Es war großartig, die Geschichte der Marke im Mazda Museum kennenzulernen. Aber der Höhepunkt meines Aufenthalts war das Treffen mit dem Designteam“.

Während seines Besuchs erlebte Jan nicht nur, wie bei Mazda neue Modelle entstehen, er machte auch selbst mit. Er fertigte selbst Tonmodelle an – der erste Schritt auf dem Weg zur Entwicklung einer neuen Mazda Karosserie.

In der Liebe zur Handwerkskunst vereint

Jan war zunächst überrascht, als Mazda an ihn herantrat: Trotz seines Interesses an der japanischen Kultur gibt es in seiner Kunst wenig bis gar keinen Bezug dazu. Aber als er Mazda besser kennenlernte, wurde die Verbindung zwischen ihm und der Marke offensichtlich. „Uns verbindet die Art und Weise, wie wir arbeiten – ich in der Kunst und Mazda im Automobilbau“, sagt Jan. „Eine handwerkliche Herangehensweise, die auf einem lebenslangen Streben nach Perfektion beruht. Dieselben Arbeitsschritte werden so lange geübt, bis sie zur zweiten Natur werden. Japanische Handwerker wissen, dass ein Meister nicht die kompliziertesten, verschlungensten und pompösesten Dinge herstellt, sondern Dinge, die essenziell, schön und so perfekt sind, wie es die menschliche Hand erlaubt. Das ist auch mein Credo.“

Im Rahmen der Kampagne wurden Jans abstrakte monochrome Stadtlandschaften durch computergenerierte Bilder (CGI) in fließende Bewegung gebracht. „Am Anfang fand ich das alles ein bisschen mysteriös – aber auf eine gute Art“, erinnert sich Jan. „Ich hatte praktisch freie Hand und konnte machen, was ich wollte. Mein Stil und meine Art, mit den Händen zu arbeiten, in Schwarz-Weiß und mit einem Fokus auf die Einfachheit der Formen, passt perfekt zu Mazda als japanischem Hersteller – vor allem, wenn man bedenkt, wie sehr unser Verständnis von Handwerkskunst übereinstimmt.“

Auch der Kampagnentitel „Reimagine your City“ hat Jan inspiriert: „Ich bin oft in der Stadt unterwegs und analysiere urbane Räume. Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter. Man kann immer eine Menge lernen und neue Perspektiven gewinnen. Ich habe die Essenz der vielen Städte, die ich besucht habe, in Bilder gegossen, die ihren eigenen Charakter haben, aber auch als neutrale Kulissen dienen, vor denen das Auto glänzen kann.“