Mazda i-Activsense Fahrerassistenzsysteme - Mehr Augen für den Fahrer

  • Aktive und präventive Sicherheit zur Verhinderung von Risiken und Unfällen
  • Moderne radar,- kamera- und sensorbasierte Assistenzsysteme
  • Frühzeitige Warnung vor potenziellen Risiken, um Unfälle schon im Ansatz zu verhindern

Mit den Modellen der Skyactiv Generation hat Mazda eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte eingeläutet: Technikinnovationen, Fahrdynamik, Effizienz und Design stehen für nachhaltiges Zoom-Zoom in Reinform – einzigartiges Fahrvergnügen im Einklang mit der Umwelt. Zu dieser Unternehmensstrategie gehört auch das Streben nach maximaler Sicherheit. Hier setzt Mazda mit einer Vielzahl fortschrittlicher Assistenzsysteme, die bislang allenfalls in teureren Modellen höherer Fahrzeugklassen verfügbar waren, ebenfalls neue Maßstäbe im Wettbewerbsvergleich.

Grundlage der neuen Technologien ist das auf drei Säulen basierende Mazda Sicherheitskonzept. Es besteht aus aktiven Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Risiken und Unfällen, der Pre-Crash-Sicherheit zur Unfallvermeidung oder zur Verringerung der Unfallfolgen, sowie der passiven Sicherheit zur Begrenzung der Unfallfolgen für Insassen und Fußgänger.

Bei den ersten beiden Säulen dieses Konzepts – der aktiven und präventiven Sicherheit – kommt den modernen radar,- kamera- und sensorbasierten Assistenzsystemen, die unter dem Oberbegriff i-Activsense zusammengefasst werden, eine Schlüsselrolle zu. Man könnte sagen: Die i-Activsense Systeme statten den Fahrer mit zusätzlichen Augen aus und verbessern seine Wahrnehmung und sein Bewusstsein für Gefahren. Sie machen ihn frühzeitig auf potenzielle Risiken aufmerksam und helfen ihm dabei, richtig zu reagieren und damit Unfälle schon im Ansatz zu verhindern. Sollte  der Fahrer trotz Warnung nicht reagieren, schreiten die i-Activsense Systeme selbstständig ein, verhindern so Kollisionen oder tragen zumindest dazu bei, die Unfallfolgen und das Verletzungsrisiko für die Insassen zu verringern. 

Eine zentrale Basistechnologie für das umfassende Sicherheitspaket ist ein Radarsensor im Kühlergrill, der eine Reichweite von bis zu 140 Metern aufweist. Er erfasst vorausfahrende Fahrzeuge, stehende Objekte oder Fußgänger und liefert diese Daten an die i-Activsense Systeme.                

CITY-NOTBREMSASSISTENT (SCBS)

Dieser kann Kollisionen bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h verhindern bzw. deren Folgen verringern. Auch Fußgänger werden erkannt. Eine hochauflösende Ka­mera im oberen Bereich der Windschutzscheibe erfasst dabei die vor dem Fahrzeug befindlichen Fahrzeuge und Personen in einem Bereich von bis zu 100 Metern und leitet bei einer möglichen Kollision eine automatische Notbremsung ein.

CITY-NOTBREMSASSISTENT PLUS (SCBS R)

Ergänzend zum City-Notbremsassistent überwacht der City-Notbremsassistent Plus mittels der Ultraschall-Sen­soren der Einparkhilfe beim Rückwärtsfahren den Bereich hinter dem Fahrzeug. Bei einer drohenden Kollision warnt das System optisch und akustisch und leitet bei fehlender Reaktion des Fahrers eine automatische Bremsung ein, um so die Folgen einer Kollision zu mindern oder diese ganz zu verhindern.

FERNLICHTASSISTENT (HBC)

Das System wechselt in Abhängigkeit von der aktuellen Verkehrssituation mit Hilfe der Kamera in der Windschutzscheibe auto­matisch zwischen Fern- und Abblendlicht, um optimale Sicht für den Fahrer zu gewährleisten, ohne die anderen Verkehrsteilnehmer zu blenden.

SPURWECHSELASSISTENT PLUS (BSM)

Er überwacht mit Hilfe von Radarsensoren am hinteren Stoßfänger den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs und warnt ab 30 km/h den Fahrer vor Fahrzeugen, die sich auf den benachbarten Fahrspuren von hinten nähern oder sich im sogenannten toten Winkel der Außenspiegel befinden. Wird das aufleuchtende LED-Symbol im jeweiligen Außen­spiegel ignoriert und der Blinker zum Spurwechsel gesetzt, beginnen die LED-Symbole zu blinken und ein Warnsignal ertönt.

AUSPARKHILFE (RCTA)

Das System nutzt die Radarinfrastruktur des Spurwech­selassistent Plus und warnt von möglichen Kollisionen mit querenden Fahrzeugen beim rückwärts Ausparken akustisch und per Symbol in den Außenspiegeln.

SPURHALTEASSISTENT (LDWS)

Mit dem Spurhalteassistenten wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht, dass er von der Fahrspur abweicht. Bei aktiviertem System und Geschwindigkeiten ab ca. 60 km/h, überwacht eine im oberen Bereich der Windschutzscheibe montierte Kamera die Fahrbahnmarkierungen. Wird das Risiko eines unbeabsichtigten Verlassens der Fahrbahn festgestellt, warnt das System den Fahrer mit einem akustischen Warnsignal, dessen Lautstärke angepasst werden kann oder mittels Vibration im Lenkrad.

AKTIVER SPURHALTEASSISTENT MIT LENKEINGRIFF (LAS)

Über die Funktion des Spurhalteassistent hinaus hilft LAS mit sanft korrigierendem Lenkeingriff, das Fahrzeug zurück in die Spur zu führen bzw. es leichter in der von der Kamera erkannten Spurmitte zu halten.

MÜDIGKEITSERKENNUNG (DAA)

Das Fahr- und Lenkverhalten des Fahrers wird mittels Kamera und Fahrdynamikregelung bei einer Geschwindig­keit ab 65 bis 140 km/h „erlernt“ und dann überwacht. Weicht der Fahrer von dem erlernten Verhalten auffällig ab, fordert das System auf, eine Pause einzulegen.

BERGANFAHRHILFE (HLA)

Dies ist eine Funktion zum Erleichtern des Anfahrens in einer Schräge. Das System hält in Steigungen oder Gefäl­len den Bremsdruck aufrecht, um ein unbeabsichtigtes Vor- oder Zurückrollen des Fahrzeugs beim Anfahren zu verhindern.

VERKEHRSZEICHENERKENNUNG (TSR)

Das System identifiziert Geschwindigkeitsbegrenzungen „Durchfahrt verboten“-Schilder und Überholverbote über die hochauflösen­de Kamera an der Windschutzscheibe. Die Informationen werden über das Head-Up Display direkt ins natürliche Blickfeld des Fahrers projiziert.

ADAPTIVE GESCHWINDIGKEITSREGELANLAGE MIT RADARGESTÜTZTER DISTANZREGELUNG (MRCC)

Hält im Bereich von ca. 30 bis 200 km/h in einer Vielzahl von Verkehrssituationen das Fahrzeug konstant auf einer zuvor eingestellten Geschwindigkeit und in einem definier­ten sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Das System passt Abstand und Geschwindigkeit durch selbsttä­tiges Bremsen und Beschleunigen variabel dem fließenden Verkehr an. Bei Fahrzeugen mit MRCC und Automatikgetriebe ergänzt bei bestimmten Modellen eine Stauassistenz-Funktion das System. Diese erweitert den Betriebsbereich auf 0 bis 200 km/h und bremst das Fahrzeug im Stop- and Go-Verkehr folglich bis zum Stillstand ab. Setzt sich das voraus befind­liche Fahrzeug innerhalb von ca. fünf Sekunden wieder in Bewegung, setzt das Fahrzeug automatisch seine Fahrt. Dauert der Stillstand länger als ca. fünf Sekunden, reicht ein kurzes Antippen des Gaspedals oder das Drücken der „RES“-Taste am Lenkrad, um die adaptive Geschwindigkeitsregelung wieder in Betrieb zu nehmen.

PRE CRASH SAFETY-SYSTEM MIT AKTIVEM BREMSEINGRIFF (SBS)

Das mit dem MRCC kombinierte System mit Distanzerken­nung und Hinderniswarnung versetzt bei einem drohenden Auffahrunfall die Bremsen in Bremsbereitschaft, so dass bei Betätigung des Bremspedals sofort die volle Verzö­gerungsleistung zur Verfügung steht, und bremst das Fahrzeug bei Bedarf selbstständig ab. SBS arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 160 km/h. Bei einer möglichen Kollision ertönt zunächst ein akustisches Signal und die Warnung „Bremsen!“ erscheint im Display. Bremst nun der Fahrer innerhalb einer bestimmten Zeit nicht, wird eine automatische Bremsung ausgelöst.

ELEKTRISCHE PARKBREMSE

Anstatt einer klassischen mechanischen Handbremse wird die Parkbremse über einen Schalter in der Mittelkonsole betätigt. Bei aktivierter Parkbremse leuchtet im Schalter eine orangefarbene Kontrollleuchte. Wird der Schalter nach oben gezogen, wird die Parkbremse aktiviert, wird der Schalter nach unten gedrückt, löst sich die Parkbremse. Letzteres ist nur bei eingeschalteter Zündung möglich. Die Parkbremse löst sich automatisch, wenn der Motor gestartet wird, der Sicherheitsgurt angelegt ist und bei ein­gelegtem 1. Gang oder Rückwärtsgang bzw. bei eingelegter Fahrstufe (D oder R) das Gaspedal leicht betätigt wird.

ADAPTIVES LED-LICHTSYSTEM INKL. FERNLICHTAUTOMATIK UND VARIABLER LICHTMODI (ALH)

Das System erlaubt ein immer optimales Ausleuchten der Fahrbahn durch Anpassung von Lichtkegel und Lichtver­teilung an den Streckenverlauf und die Verkehrssituation.

AUTO HOLD

Bei aktivierter AUTO HOLD Funktion (orangefarbene Kont­rollleuchte im AUTO HOLD Schalter neben der Parkbremse leuchtet) wird bei Stillstand im Fahrbetrieb automatisch die Bremse betätigt. Dies unterbindet ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Fahrzeuges oder ein „Kriechen“ bei Fahrzeu­gen mit Automatikgetriebe und eingelegter Fahrstufe, auch wenn die Fußbremse vom Fahrer nicht betätigt wird. Sobald die Fahrt fortgesetzt wird, löst sich die Bremse automatisch.