Takanori Tsubaki war der leitende Designer der 2017 vorgestellten zweiten CX-5 Generation und ist inzwischen Chefdesigner – mit wem könnte man also besser über die jüngsten optischen Änderungen sprechen? Besonders stolz ist er auf die kraftvollere Ausstrahlung des CX-5 2022 und auf die drei eigenständigen neuen Ausstattungslinien – und darauf, dass trotz dieser Neuerungen die Kodo Designprinzipien erhalten geblieben sind.
Tsubaki zeichnet gerne und hatte schon immer eine Leidenschaft für Sportwagen; eine Laufbahn als Automobildesigner lag für ihn auf der Hand. Zu Mazda kam er, nachdem er den MX-5 und den RX-7 gesehen hatte: Diese Unternehmen schien genau die Art von Autos zu designen, die er immer bewundert hatte.
Im Gespräch über seine Einflüsse und die Inspirationen für den kraftvolleren und zugleich einfacheren Look des neuesten CX-5 kommt er auf das Arbeiten in Europa zu sprechen. Ihm gefallen skandinavische Designs wie dänische Möbel oder schwedisches und finnisches Glas. Darin steckt die gleiche Funktionalität, Einfachheit und Schönheit, die auch in japanischen Handwerksprodukten zu finden sind – eine globale Vorstellung von Schönheit.
„Weil wir als Designer in unserem Inneren nach authentischer Inspiration suchen, anstatt uns von anderen leiten zu lassen, können wir das Mazda Design kontinuierlich weiterentwickeln."
„Jeder Designer sucht in seinem Inneren nach authentischer Inspiration, anstatt sich von anderen leiten zu lassen“, sagt er. Es gibt aber auch Designziele, die man gemeinsam verfolgt. Zum Beispiel das minimalistische Konzept der Designsprache Kodo – Soul of Motion: „Die Arbeit mit Licht und Schatten ist in der japanischen Kunst ein übliches Mittel. Sie kommt zum Beispiel in unseren Tuschemalereien zum Einsatz, um die kontrastreiche Dichte der Schatten zum Ausdruck zu bringen, ohne dafür Linien zu nutzen. Ich denke, dass man das auch beim Mazda CX-5 spürt.”
„Die minimalistische Ästhetik haben wir in der gesamten Karosserie umgesetzt und dabei eine neue Ausdrucksform des Kodo Designs erreicht.“