Handwerkskunst in Bewegung: Mazda auf der Homo Faber 2024

Unter dem Motto „The Journey of Life“ können Besucher der Ausstellung kuratierte Exponate erkunden und an praktischen Workshops teilnehmen, um die Verbindung von künstlerischer Meisterschaft und Automobildesign zu erleben.

Die Homo Faber ist eine Feier der Handwerkskunst. In diesem Jahr nehmen der italienische Filmregisseur Luca Guadagnini und der italienische Architekt Nicolò Rosmarini die Besucher mit auf eine Reise von der Geburt bis zum Leben nach dem Tod, betrachtet durch die Linse des Kunsthandwerks.

Das Engagement von Mazda im Rahmen der Homo Faber konzentriert sich auf das Motiv der Reise des menschlichen Lebens und spiegelt wider, wie sehr die Marke die Tradition schätzt und sie zugleich mit einem innovativen Designansatz verbindet. Mazda ist bekannt für seine „Crafted in Japan“-Philosophie; die Takumi-Handwerker des Unternehmens streben seit über einem Jahrhundert nach Perfektion in Verbindung mit einer menschlichen Note.

Die Workshops

In einem Souvenir, das mit Geschick und Sorgfalt gefertigt wurde, kann sich die Essenz einer außergewöhnlichen Reise widerspiegeln. Auf der Homo Faber 2024 inspiriert Mazda daher die Besucher dazu, selbst zu Kunsthandwerkern zu werden: Unter Anleitung von Meistern des Papierhandwerks können sie ihr eigenes Andenken an ihre Reise bei Homo Faber kreieren.

Japanische Buchbinderei

Das Boutique-Atelier Antica Legatoria Ofer mit Sitz in Padua und Venedig, das Ende der 1960er Jahre gegründet wurde, hat sich auf die Buchbindetechniken der Abteien Santa Giustina und Praglia sowie auf die Kunst des Papiermarmorierens im westlichen, japanischen und türkischen Stil spezialisiert. Die Besucher können hier ihr eigenes Reisetagebuch erstellen, eine perfekte Mischung aus japanischem Charme und alten Buchbindetechniken.

Taschenglobus-Herstellung

Seit über einem Jahrzehnt stellt Leonardo Frigo bemalte Saiteninstrumente her, die weltweit Anerkennung finden. Dabei verbindet er seine Arbeit als Restaurator von Stein und Holz mit seiner Liebe zur Musik. Auf der Homo Faber 2024 laden Frigo und Mazda die Besucher ein, eigene Landkarten zu drucken und einen Globus zu gestalten, der sie zu ihrer nächsten Reise inspirieren soll. Auf diese Weise wird traditionelle Handwerkskunst mit persönlicher Kreativität kombiniert.

„Es liegt ein Zauber darin, etwas Besonderes mit den eigenen Händen zu schaffen“,

sagt Leonardo Frigo und bringt damit auf den Punkt, worum es auf der Homo Faber geht.

Frigo ist auch in der neuesten Folge von #MazdaDiscovers zu sehen, einer YouTube-Serie, die die Geschichten lokaler Kunsthandwerker erzählt. Zu sehen sind auf der Homo Faber auch handgefertigte Gegenstände aus früheren Episoden, um das Engagement von Mazda für Handwerkskunst zu unterstreichen. Die Verbindung von Innovation und Tradition schafft Erfahrungen, die Kunsthandwerker und Enthusiasten weltweit begeistern.

Crafted in Japan: Mazda und das Streben nach Perfektion

„Perfektion“ wird oft mit seelenloser, maschinenartiger Präzision assoziiert. Die Takumi-Meister von Mazda streben jedoch nach einer anderen Art von Perfektion. Über Jahrzehnte widmen sie sich der Aufgabe, jeden einzelnen Schritt ihres Arbeitsprozesses zu verfeinern. In jedem Gegenstand, den sie fertigen, steckt ihr ganzes Herzblut. Es ist Perfektion mit viel Herz, Seele und einer menschlichen Note.

Um Inspirationen für das künftige Mazda Design zu finden, experimentieren die Mazda Designer mit verschiedenen Materialien sowie mit Werkzeugen und Methoden in Form von Skulpturen. Eines dieser Objekte – „Momentum“ – kann vor Ort besichtigt werden. Es drückt selbst im Stillstand Bewegung und Emotion aus, indem es eine explosive Energie einfängt. Der künstlerische Ausdruck wird dann in Automobildesign übersetzt.