Game Changer: Wie Frauen den Mazda Motorsport revolutionieren

Ein mutiges neues Kapitel in der Motorsportgeschichte von Mazda: Auf fast allen Ebenen des globalen Motorsports nehmen immer mehr Rennfahrerinnen das Steuer in die Hand und treiben den Wandel in einem Bereich voran, der traditionell von Männern dominiert wird.


Die Zahlen sind ermutigend: Immer mehr junge Frauen steigen im Nachwuchsbereich in den Kartsport ein – und immer weniger steigen aus, wenn sie die Leiter in die höheren Sphären des Motorsports erklimmen. Doch der Weg zur Gleichberechtigung ist weit und nach wie vor mit Hindernissen gepflastert, von hartnäckigen Stereotypen bis hin zu einem Mangel an Sponsoren. Vielversprechende Karrieren werden so oft schon im Keim erstickt.

Mazda fördert den dringend notwendigen Wandel mit Unterstützung und Innovation. Initiativen wie der MX-5 Cup, die Vergabe von Stipendien sowie der Start von Mazda Spirit Racing - einer 2021 gegründeten Submarke, die im Werksmotorsport, in der Fahrerentwicklung und im E-Sport aktiv ist - feiern nicht nur den ikonischen Sportwagen MX-5 und den historischen Sieg mit dem Mazda 787B im Jahr 1991 in Le Mans; Mazda sorgt damit auch dafür, dass die Rennstrecke ein Ort ist, an dem sich Talente aus allen Bereichen entfalten können.

Ein Erbe im Wandel 

So wie die 17-jährige belgische Rennfahrerin Romy De Groote, die nach Erfolgen im Kartsport im Jahr 2023 in den niederländischen MX-5 Cup einstieg. Die ehemalige Silbermedaillengewinnerin bei den World Games wurde von MSTC Racing unterstützt, einem Team, das auf eine lange Motorsportgeschichte mit dem Mazda MX-5 zurückblickt. Ihre Verbundenheit mit dem MX-5 geht auf ihren Vater zurück, einen passionierten Sammler, der zugleich Präsident des belgischen ‚MX-5 For Fun Clubs‘ ist.

Auch Lisette Grinwis aus den Niederlanden war schon in jungen Jahren ein viel- versprechendes Talent.  Sie begann im Alter von acht Jahren mit dem Kartsport und fuhr mit 15 Jahren bereits Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h. 2020 stieg sie in den MX-5 Cup auf, während sie gleichzeitig studierte. Zwar fahren beide Frauen aktuell keine MX-5-Rennen, aber ihr Werdegang unterstreicht dennoch, welche Bedeutung das Engagement von Mazda für die Förderung junger Talente hat. 

Kampf um die Zukunft 

Heather Hadley, 22, aus Kalifornien hat mit Hilfe von Mazda ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht: 2022 gewann sie das Mazda Stipendium für Frauen im Motorsport und stieg in den MX-5 Cup ein. „Mazda hat mir meinen Traum vom Motorsport ermöglicht“, sagt sie.

Heathers Weg in den Motorsport ist einzigartig – denn in ihrer Familie fährt sonst niemand Rennen. Wenn junge Frauen ihren Weg in diesen männerdominierten Motorsport finden, dann meist durch ihre Väter, wenn diese selbst professionell Rennen fahren. Das gilt sowohl für Aimée Watts, 29, eine britische MX-5 SuperCup-Fahrerin, als auch für Sally Mott, 19, eine Mazda Stipendiatin und Cup-Rennfahrerin aus Texas. Watts' Vater gewann die erste MX-5 SuperCup Meisterschaft überhaupt und war mit Karts, Formelautos, Stock Cars und Trucks unterwegs. „Ich war schon immer von der Motorsportkultur umgeben“, sagt Sally Mott.

 

 

 

Sally Mott

Mazda Stipendiatin und Cup-Rennfahrerin aus Texas

Mehr als Geld 

Mazda setzt sich aktiv dafür ein, dass junge Frauen aus allen Schichten die gleichen Chancen erhalten. „Die gesamte Mazda Familie heißt dich willkommen und verhilft dir zu einem leichteren Einstieg in den Motorsport“, sagt Hadley. Mazda öffnet den jungen Talenten viele Türen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, nicht nur Trainer und Mentoren, sondern auch ihre Idole zu treffen. „Kürzlich hat sich die britische Mazda Meisterin Abbie Eaton einige meiner Renndaten angeschaut, das war cool“, sagt Watts. „Ich habe über die MX-5 Cup-Serie die britische Rennfahrerin Katherine Legge kennengelernt“, fügt Hadley hinzu. „Ich habe immer zu ihr aufgeschaut. Sie zu treffen, war ein Traum, der wahr geworden ist.“ 

 



Aimée Watts

Britische MX-5 SuperCup-Fahrerin

Challenger-Spirit

Wenn es etwas gibt, das alle Frauen, die MX-5 Rennen fahren, gemeinsam haben, dann ist es ihre Entschlossenheit. Widrigkeiten begreifen sie als Chance – das ist der berühmte Challenger-Spirit von Mazda. „Natürlich gab es Leute, die gesagt haben, dass ich es nicht schaffen würde. Vielleicht mag ich es genau deshalb, Rennen zu fahren“, betont Mott. „Ich bin jetzt in der besten Sportwagen-Rennserie der Welt“, sagt Hadley. „Wenn ich daran denke, wo ich noch vor sechs oder sieben Jahren war, ist das unglaublich. Man kämpft einfach weiter.“ 

Der Motorsport ist eine der wenigen Sportarten, in denen Frauen und Männer auf Augenhöhe konkurrieren können. Dies zeigt, wie leistungsfähig Frauen sind, aber es ist auch eine große Herausforderung. Daher ist es auch wichtig und ermunternd, wenn unter den Frauen Solidarität herrscht. „Sally und ich haben zu Beginn dieser Saison vereinbart, dass wir uns gegenseitig helfen, wo wir können“, sagt Hadley. „Wir haben wirklich nur uns beide.“ 

Inspiration für die nachfolgende Generation

„Vor kurzem kam ein kleines Mädchen zu mir“, erzählt Aimée Watts. „Sie hatte bei einem Mazda Rennen eine Frau auf dem Podium gesehen und daraufhin beschlossen, Rennfahrerin zu werden. Und diese Frau war ich. Das war ein tolles Gefühl.“ Auch Heather Hadley wirbt mit großer Begeisterung für Frauen im Motorsport. „Ich liebe es, Frauen bei Rennen zuzusehen, weil ich jemanden anfeuern möchte, mit dem ich mich identifizieren kann.“

Sally Mott möchte andere inspirieren und Abläufe verbessern. „Nach den Rennen sitzen die Fahrer zusammen, um sich die Streckendaten anzusehen oder sich Tipps zu holen“, erklärt sie. „Mit Mädchen wird dabei manchmal anders gesprochen, so nach dem Motto ‚ziemlich gut für ein Mädchen‘. Aber ich ermutige die Leute, ehrlich zu mir zu sein, denn wir wollen nicht ziemlich gut sein, sondern die Besten werden.“ 

Barrieren überwinden und die Zukunft gestalten

Durch sein Engagement für die Geschlechtervielfalt im Motorsport schafft Mazda ein Ökosystem, das weibliche Talente wertschätzt und fördert. Wenn weibliche Athleten erfolgreich sind, erhöht das auch die Attraktivität des Sports selbst. Diese jungen Frauen sind nicht nur dabei, sie verändern auch das Gesicht des Motorsports. 

Ikone für Straße und Rennstrecke: der Mazda MX-5

Der Mazda MX-5 ist eine echte Ikone in der Sportwagenwelt. Seit seinem Debüt vor 35 Jahren ist der preisgekrönte Roadster der Jinba Ittai Philosophie von Mazda treu geblieben – dem Streben nach der perfekten Harmonie zwischen Fahrer und Fahrzeug. Über vier Generationen hinweg weiterentwickelt und über 1,1 Millionen Mal verkauft, begeistert der Mazda MX-5 nach wie vor eine weltweite Gemeinschaft von Enthusiasten. Ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke, er bleibt ein Symbol für die Leidenschaft am Fahren.