Nach der Zerstörung Hiroshimas durch die Atombombe 1945 wurde der Wiederaufbau der Stadt nicht von einer einzelnen Instanz vorangetrieben, sondern von der Entschlossenheit einer ganzen Gemeinschaft. Kleine und mittlere Unternehmen schlossen sich zusammen, um die Stadt wieder zum Leben zu erwecken. Auch Mazda spielte dabei eine aktive Rolle: Die Gebäude des Unternehmens wurden zu Notfallkrankenhäusern, es half bei der Verteilung von Medikamenten und der Zusammenführung von Familien, und nur vier Monate nach dem Angriff wurde die Fahrzeugproduktion wieder aufgenommen. Es ging nicht nur darum, die Stadt wiederaufzubauen, sondern auch die Hoffnung am Leben zu erhalten und voranzukommen.
Dieser Geist der Gemeinschaft und die enge Bindung zu Hiroshima prägen Mazda bis heute: Widerstandsfähigkeit, Respekt vor dem Einzelnen sowie akribische Liebe zum Detail und zur Harmonie eint das Unternehmen mit seiner Heimatstadt. Der Hauptsitz von Mazda befindet sich nach wie vor in Hiroshima, und sein menschenzentrierter Entwicklungsansatz verwandelt Widrigkeiten in Sinn und Schönheit. Dies ist die Identität der Marke Mazda, die sich nicht nur im Design der Fahrzeuge zeigt, sondern auch in dem ständigen Streben nach Ausgewogenheit zwischen Form, Funktion und menschlicher Verbundenheit.
Die gleiche Beharrlichkeit treibt die Ingenieure von Mazda an, die Technologien wie den Kreiskolbenmotor für die Serienproduktion perfektioniert und Ikonen wie den MX-5 (Energieverbrauch 6,2 l/100 km, CO2-Emission 140 g/km, CO2-Klasse E) geschaffen haben.