Wie sich Performance anfühlt
„Bei Mazda bezeichnen wir uns nicht als Testfahrer, denn wir sind in jeden einzelnen Entwicklungsschritt involviert, von der frühen Planung bis zur Freigabe eines serienreifen Modells“, erklärt Kanei, der für den Antriebsstrang zuständig ist und zuletzt unter anderem am Mazda CX-60 e-Skyactiv PHEV (Energieverbrauch gewichtet kombiniert 1,4 l/100 km und 22,7-23,1 kWh/100 km, CO2-Emissionen gewichtet kombiniert 31-33 g/km, CO2-Klasse B, Kraftstoffverbrauch kombiniert und CO2-Klasse bei entladener Batterie 7,7-7,8 l/100 km, CO2-Klasse F-G) gearbeitet hat. „Ja, wir fahren viele Autos, um Daten abzugleichen und ihre Fahrbarkeit, Qualität und Straßentauglichkeit zu bewerten. Genauso wichtig ist aber auch das, was wir bei Mazda das Performance-Gefühl nennen. Dabei geht es darum, wie Beschleunigung und Fahrzeugbewegungen wahrgenommen werden.“
Als Experte für den Antrieb bespricht Kanei zusammen mit den anderen Ingenieuren Details wie Motorkalibrierungen, Beschleunigung und Leistungsabgabe. Das gilt selbst für Autos, die bisher nur auf dem Reißbrett existieren: Dann wird mit Hilfe dieser Prozesse über die Machbarkeit von Technik und Design entschieden.