Mazda steigert Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres

  • Betriebsergebnis von April bis Dezember 2022 um fast 72 Prozent gestiegen
  • Finanzprognose für das komplette Geschäftsjahr angehoben
  • Mazda Absatz in Europa hat im dritten Quartal um drei Prozent zugelegt

Die Mazda Motor Corporation hat heute die Absatz- und Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des am 31. März 2023 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Der japanische Automobilhersteller hat von April bis Dezember 2022 weltweit 795.000 Fahrzeuge verkauft.

In Europa stiegen die Absatzzahlen im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent: Verantwortlich für den starken Jahresendspurt waren insbesondere elektrifizierte Modelle wie der Mazda CX-60 e-Skyactiv PHEV (WLTP-Verbrauch: 1,5 l/100 km; WLTP CO₂: 33 g/km), von dem bereits mehr als 13.000 Einheiten verkauft worden sind, und der Mazda2 Hybrid (WLTP-Verbrauch: 4,0-3,8 l/100 km; WLTP CO2: 93-87 g/km). Der europäische Gesamtabsatz belief sich von April bis Dezember 2022 auf 108.000 Einheiten: Deutschland war mit 25.000 verkauften Fahrzeugen der größte Einzelmarkt in der Region vor Großbritannien mit 18.000 Einheiten.

Auf seinem japanischen Heimatmarkt hat Mazda in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres insgesamt 107.000 Fahrzeuge verkauft, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Marktanteil stieg im Jahresvergleich um 0,4 Punkte auf 3,6 Prozent. In Nordamerika sank der Absatz im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 287.000 Einheiten. In China verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von 46 Prozent auf 72.000 Einheiten, was auf die Lockdowns und die damit verbundenen Produktionseinschränkungen im Land zurückzuführen ist.

In der ersten neun Monaten des Geschäftsjahres verbesserten sich alle ausgewiesenen Finanzkennzahlen. Mazda meldet einen Nettoumsatz von knapp 2,7 Billionen Yen (19,1 Milliarden Euro*), was einer Steigerung von 24,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitrum entspricht. Das Betriebsergebnis legte um 71,9 Prozent auf 109,5 Milliarden Yen (776,5 Millionen Euro*) zu, der Nettogewinn stieg sogar um 252 Prozent auf 103,6 Milliarden Yen (734,7 Millionen Euro*). Das konsolidierte Absatzvolumen lag mit 737.000 Einheiten um sieben Prozent, das Produktionsvolumen mit 809.000 Einheiten um neun Prozent über dem Vergleichsniveau.

Infolge anhaltender Engpässe bei Halbleitern und Transportschiffen hat das Unternehmen seine Prognose für das komplette Geschäftsjahr angepasst. Mazda erwartet nun einen weltweiten Absatz von gut 1,16 Millionen Fahrzeugen, davon entfallen voraussichtlich 173.000 Einheiten auf den europäischen Markt. Das prognostizierte Betriebsergebnis wurde auf 150 Milliarden Yen (1,07 Milliarden Euro*) angehoben. Der Nettoumsatz beträgt voraussichtlich 3,9 Billionen Yen (27,8 Milliarden Euro*), der Nettogewinn 140 Milliarden Yen (1 Milliarde Euro*).

Mazda beobachtet auch weiterhin das Geschäftsumfeld, die Entwicklung der Automobilnachfrage in den einzelnen Märkten und die künftige Entwicklung möglicher Probleme.

* Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für die ersten neun Monate des am 31. März 2023 endenden Geschäftsjahres wurden mit dem Wechselkurs von 141 Yen/Euro umgerechnet, die Ganzjahresprognose mit einem Wechselkurs von 140 Yen/Euro. Eine vollständige Übersicht der Finanzergebnisse findet sich online.