Bei Kawanos Arbeit geht es aber nicht nur darum, das äußere Erscheinungsbild zu verbessern; oft rufen seine Arbeiten beim Betrachter auch Emotionen wie Glück und Zufriedenheit hervor. Ob beabsichtigt oder nicht, oft gelingt es ihm, diese Gefühle auf ein neues Niveau zu heben. „Wenn die Leute meine Arbeit ansehen und sich darüber freuen, bin ich auch glücklich“, sagt er mit einem Lächeln.
Kawano hat eigene maßgeschneiderte Geräte hergestellt und musste spezielle Modifikationen an Standardwerkzeugen vornehmen, um seine Arbeiten anfertigen zu können. Damit sind seine Hämmer, Schraubstöcke und Ambosse Wunderwerke für sich. Seine Armbänder bestehen aus spitz zulaufendem Jeansstoff. Selbst die Risse in einem alten Baumstamm kann Kawano als Hebel nutzen, um Kupfergegenstände zu formen.
Das alles ist Teil der Mission, immer besser zu werden und die Mazda Designstrategie in die Zukunft zu führen. Über allem steht der Geist des Monozukuri, das Streben nach Perfektion in Produktplanung, Design, Entwicklung und Produktion. „Es gibt immer noch Bereiche meiner Arbeit, die ich verbessern muss, um ein höheres Niveau zu erreichen“, sagt Kawano.